Die vier Freunde Rico (Steffen Wink), Sigi (Martin Glade), Dave (Niels Bruno Schmidt) und Glotze (Thierry van Werveke) kennen sich schon seit der Schulzeit. Beinahe genauso lang träumen sie davon, einmal so richtig abzukassieren.

Sie hecken einen genialen Plan aus, wie sie den gefürchteten Drogenboss Banko (Burt Reynolds) übers Ohr hauen können. Zwar wollen sie nur einen einzigen Deal abwickeln, um dann schleunigst mit Bankos Geld zu verschwinden, aber selbst das ist nicht so einfach, wie sie denken.

Der Coup schlägt fehl. Durch Glotzes Schuld geht das ganze Geld verloren, und den Freunden bleibt nur ein Koffer voller Backpulver. Banko versteht in finanziellen Angelegenheiten keinen Spaß. Er gibt den vier Freunden fünf Tage Zeit, ihm seine Million wiederzubeschaffen. Ansonsten geht es ihnen an den Kragen.
Völlig verzweifelt, versuchen die vier Möchtegern-Ganoven das Geld schleunigst aufzutreiben. Ohne den geringsten Erfolg. Die Situation wird zu einer absoluten Zerreißprobe für ihre Freundschaft. Dann kommt ausgerechnet Glotze auf die Idee, die Kohle durch Organhandel zu beschaffen. Er ahnt jedoch nicht, was für fatale Folgen seine Idee für ihn haben könnte. Bei ihrer Suche nach einem geeigneten, wenn auch unfreiwilligen Spender, fällt die Wahl der Kumpels zunächst auf den Inder Shalaman (Xavier Naidoo). Den, so denken sie, wird in Deutschland keiner vermissen.
Als sie allerdings das Bild seiner Frau und seiner vier Kinder finden, bringen die Freunde es nicht mehr übers Herz, Shalaman an die Organmafia auszuliefern. Plötzlich ist der Fall für Rico, Sigi und Dave klar: Glotze muss dran glauben. Freundschaft ist schließlich etwas, das einem manchmal schon an Herz und Nieren gehen kann. Aber auch Glotze hat mal wieder einen genialen Plan ausgeheckt...