Sebastian Vettel lässt der Konkurrenz keine Chance. Er rast von Sieg zu Sieg, von WM-Titel zu WM-Titel - und erntet dafür mittlerweile Buh-Rufe vom gelangweilten Publikum. Nur in der offiziellen Videospielreihe zum Rennzirkus lässt sich der 26-jährige Red-Bull-Pilot offenbar noch schlagen. Namco Bandai Games und Codemasters veröffentlichen nun ihr jährliches Vollpreis-Update, um alles auf den aktuellen Stand zu bringen - und um ein bisschen in der glorreichen Vergangenheit zu schwelgen. Denn die größte Neuerung von "F1 2013" ist der Classic-Modus. Mit dieser Option katapultiert Codemasters den Spieler in die 80er-Jahre zurück - in jene Zeiten also, in denen sich Nigel Mansell, Mario Andretti, Emerson Fittipaldi oder Gerhard Berger auf dem Circuit De Jerez oder Brands Hatch packende Duelle lieferten. Wer sich für die "Classic Edition" entscheidet, bekommt die 90er-Jahre noch dazu und darf mit insgesamt 17 Fahrerlegenden und elf Boliden eine paar schnelle Runden auf zwei weiteren Klassikkursen (Imola und Estoril) drehen.